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Che Gebwana

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Ich werde immer gefragt, „Bwana, bei den ganzen Sachen, die Du im Leben bereits gemacht hast und von denen Du erzählst, musst Du doch uralt sein?“ „Gemach“, antworte ich dann immer, „es könnte sein, dass Ihr mich mit einem meiner Verwandten verwechselt.“ Und dann gebe ich immer eine Geschichte aus dem Haus derer zu Bwana zum Besten.

Jeder kennt die Afrikanische Geschichte von Ernesto Che Guevara, der mithalf Kuba zur zweitschönsten kommunistischen Hauptstadt der Welt (hinter Pjöngjang)  aufzubauen. 1965 wollte er die Weltrevolution im Congo vorantreiben, zog es dann aber lieber vor 1967 in Bolivien zu sterben.

Keiner kennt die Geschichte von Che Gebwana, der revolutionär mithalf, dass Namibia aus den Klauen der Apartheid befreit und unabhängig wurde.

Legendär seine Buschkampfparole „Fünf Finger bilden eine Faust!   - denn stets erfreut- Handarbeit“

mit dem er im Caprivizipfel als Undercover Agent White die Wahlen zur Unabhängigkeit vorbereitete um das in Namibia revolutionäre Konzept des „One Man One Vote One Woman One Vote“ umzusetzen. 

Zuerst sammelte er zahlreiche Getreue in allen Farben und Formen um sich, um sich wie ein Fisch im Wasser in Namibias Norden unauffällig bewegen zu können. 

Zumeist war er in der Nähe der finnischen Kameraden, da fiel er nicht so auf, wie bei den kenianischen Kameraden, musste allerdings die erste Woche eine Sauna bauen.

Dann arbeitete er einen revolutionären 5-Schritte Plan aus, um Namibia in die Hand der Demokratien zu bringen:

1. Revolutionäres Bewusstsein schaffen!

  • Leerlauf und Stillstand anprangern, z.B. morgens früh im Stau Windhoek
  • Widersprüche zuspitzen: Bettlern alte DM – Scheine geben, Kindern Kraal - Miete abknöpfen, auf Makalani-Nüssen den Namen „Grmmpftl“ eingravieren lassen.
  • im Stammeskreis gegen "die da oben" wettern ( Baobabfruchtpflücker, Astronauten)
  • „die da unten“ loben ( z.B. die Buschleute )

2. Revolutionäre Gruppierungen bilden!

  • der viel ignorierte „Lousy Lovers Club“ mit Stammtischfahne im Joes Beerhouse
  • die gut getarnte Old Brown Sherry – Krabbelgruppe
  • einem mittellosen Menschen aus Afrika ein Bett anbieten.
  • auf Disziplin achten: Um elf ins Bett gehen, um halb fünf nach Hause
  • Joes Beerhouse – das Wacken der Namibiatouristen etablieren
  • Selbsthilfegruppen für Leute, die mit mir zu tun hatten, gründen

3. Revolutionäre Situation erzeugen!

  • luxuriöse Außentemperaturen durch den Bau einer Sauna erzeugen, um die Stimmung zum überkochen zu bringen.
  • Penible Fahrzeugkontrollen durchführen.
  • Philosophische Klassiker einer breiten Masse bekannt machen
  • Unruhen anzetteln: Bummelstreik im Fitnesscenter, schnell schmelzende Eiswürfel in den Armenvierteln verteilen
    Sitzstreik auf dem Kotflügel mit Klimaanlage
  • auf den Straßen demonstrieren, z.B. Coolness beim Anziehen des kleinen Schwarzen
  • sich im Zorn betrinken, dabei Utopien für eine multikulturelle Gesellschafft in Namibia entwickeln

4. Nach der Macht greifen!

  • Che Gebwana sagt: Erst wenn ein Malaria-Moskito auf Deinem Hoden landet, wirst Du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen
  • Gefängnisse stürmen, Häftlinge enteignen
  • Proletariern und Fahradfahrern aller Länder die Ketten abnehmen
  • Grobstoffverordnung für Landrover einführen – Dieselproblem gelöst!

5. Sieg der Revolution feiern!

  • Die Revolution frisst nicht ihre Kinder, sondern Kudusteak
  • Schlüsselindustrien verstaatlichen (z.B. Mister Minit)
  • Jim Knopf hat hier keinen Migrationshintergrund mehr
  • Wenn Du mehr hast, als Du brauchst, baue größere Tische, keine höheren Mauern
  • Säuberungen in Gang setzen (z.B. Plastikmüll, Platz vor der Garage, Hausflur)
  • Mit Hereros aussöhnen

 

Alle Aktionen waren erfolgreich. Heute ist Namibia ein geachtetes Mitglied der Vereinten Nationen und eine der wenigen Erfolgsgeschichten in Afrika.

Leider wird der Beitrag von Che Gebwana kleingeredet.  Der Gründungspräsident Dr. Sam Nujoma zeigte ihm den Stinkefinger und benannte eine Straße lieber nach Fidel Castro.

Er berücksichtigte dabei aber nicht, dass die Fidel-Castro- Straße auf der einen Seite durch Bismarck begrenzt wird und auf der andren Seite durch das Eingangstor der Christuskirche. Eine Spannbreite, die man heute noch in Namibia aushalten muss.

Aber es gibt Hoffnung. Fidel Castro ist Heute eine Sackgasse.


Die Revolution geht weiter!

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