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Bwana Diesel

Stamp_100_Jahre_Dieselmotor

Ich werde immer gefragt, „Bwana, bei den ganzen Sachen, die Du im Leben bereits gemacht hast und von denen Du erzählst, musst Du doch uralt sein?“ „Gemach“, antworte ich dann immer, „es könnte sein, dass Ihr mich mit einem meiner Verwandten verwechselt.“ Und dann gebe ich immer eine Geschichte aus dem Haus derer zu Bwana zum Besten.

Wo das tucke-tucke im Namen herkommt

Bwana Diesel war immer Zündfunke und treibende Kraft für neue Ideen, als es ihm 1893 gelang in einem Labor der Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg (heute MAN) erstmals, das Prinzip der Selbstzündung bei einem Motor anzuwenden. Sein afrikanischer Name „Diesel“ hieß übersetzt „besser als Benzin“, denn er verbrannte effizienter und verbraucht ein Fünftel weniger Sprit als ein Benziner. Hohe Wirkungsgrade und Drehmomente waren gewollt.

In der Regel wird ein Diesel von Menschen gefahren, die Gefallen an langsamen Dingen finden, Entschleunigung bevorzugen und denen es nichts ausmachte, auf der Autobahn immer überholt zu werden. Auch ein Grund, dass alle bodengebundenen Militärfahrzeuge mittlerweile mit Dieselmotoren angetrieben werden.

Bwana Diesel  in späten JahrenSchon früh hat Bwana Diesel mit Bio-Kraftstoffen experimentiert, und sein Dieselmotor auf der Weltausstellung 1900 in Paris wurde mit Erdnussöl betrieben. „Peanuts“ würde man heute sagen, wo man lieber für Pflanzenöl-Kraftstoffe ganze Regenwälder niederholzt und landwirtschaftliche Nutzflächen zur Tankbefüllung nutzt.

Heute wird sein Name auch mit Duftorgeln in Verbindung gebracht, sich eindies

eln oder „Nuttendiesel“ ist zum genasenflügelten Sprichwort geworden.

Bei seiner geplanten Auswanderung 1913 in ein Land, welches nach einer Sandwüste benannt wurde, schaffte er es nur bis zum Ärmelkanal, und wurde von wütenden Neidern ( Mein Tank ist größer als Seiner ) wegen Stänkern über Bord geworfen.

Das soll bei Prominenten auf den besten Kreuzfahrten geschehen.

Upps, geschmacklos, da hat wohl mal wieder der Artikelfilter auf Bwanas Blog nicht funktioniert.

Bereits 1987 wurde posthum eine CD von Midnight Oil ("Diesel and Dust") nach ihm benannt, in dem auch schon das Feinstaub thematisiert wurde.

In Gedenken an Bwana Diesel nutzen wir hier in Namibia auch heute noch Dieselmotoren mit Emissionshintergrund. Effizienz ist bei uns noch kein Schimpfwort. Wir nutzen dafür wahre Ökoauto. Unsere Durchweg über 50 Jahre alten Fahrzeuge haben nur einmal bei der Produktion Energie verbraucht, jeder Neuwagen, der 2 Liter weniger verbraucht, muss erst 200.000 km zurücklegen, bis der Energieeinsatz bei der Produktion wieder drin ist. Das sind 5.714 Stadtrundfahrten in Windhoek.

Die tollkühnen Männer in ihren mit regenerativem Kraftstoff befüllten Kisten

Wenn Carsten Möhle – ein Fahrer mit dreistelligem PS-Wert - einen Diesel fährt, entsprechen die Abgaswerte den Herstellerangaben. In einem Staubigen Land wie Namibia ergibt eine Feinstaubverordnung natürlich keinen Sinn. Wir haben hier gerade mal eine Grobstoffverordnung. Statt der Autos werden Menschen mit schwachen Atemwegen aus der Innenstadt verbannt.

Ab mit Hilfe einer kleinen Manipulation an der Hinterachse des Bösen, können wir jeden Grenzwert in unserem kleinen Schwellenland erfüllen! VW musste mit Hilfe deutscher Ingenieurskunst den Motoren erst einmal umständlich das Lügen beibringen. So sieht hier in Namibia ein Hardware-Update für die Messgeräte aus.

Allzeit gute Fahrt und tucke-tucke wünscht Ihnen

Ihr Bwana Diesel

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