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Chobe Nationalpark

Elefanten im Chobe NationalparkDer Chobe Nationalpark ist der drittgrößte Nationalpark in Botswana und hat die größte Tierdichte des afrikanischen Kontinents. Alleine 80.000 Elefanten sind hier nicht zu übersehen. Der Park ist ein Sammelsurium von verschiedenen Vegetationszonen und wurde nach dem Fluss Chobe benannt, der die Nordgrenze des Parks bildet. Der Chobe Nationalpark besteht aus 4 Ökosystemen: Die Chobe Riverfront mit Überflutungsflächen und dichtem Teak-Wäldern, die Savute-Marsch im Westen, den Linyanti-Sümpfen im Nordwesten und den heißen, trockenen Landflächen des Gebietes um Nogatsaa dazwischen.

Der Chobe Nationalpark ist Teil des geplanten grenzüberschreitenden Schutzgebietes KAZA (Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area). Im gesamten Park ist 4x4 erforderlich und Allraderfahrung unabdingbar. Die Transitstrecke von Ngoma nach Kasane ist geteert und kostenfrei befahrbar, sofern man nicht zu schnell fährt und geblitzt wird. Von Ngoma bis Kachikau ist die Straße ebenfalls geteert.

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Karte des Chobe Nationalpark

Chobe Karte

Regionen des Chobe Nationalparks

Chobe Riverfront

Elefant im Chobe National ParkDie River Front ist elefanten– und büffelverseuchtes Gebiet, das ganzjährig mit Tiersichtungen nicht enttäuscht. Touristisch ist es die am besten erschlossene und am häufigsten besuchte Region. Man hat als Tagesbesucher bedingten Zutritt in diese Region des Parks. Zugang ohne Vorbuchung der Nationalparkeintritte gibt es nur durch das Sedudu-Gate. Beim Ngoma-Gate muss man eine Bezahlbestätigung für die Nationalparkeintritte vorweisen.

Im westlichen Teil halten sich weniger Tiere auf als im ostwärtigen Teil der Riverfront. Der ehemalige Campingplatz Serondela kann heutzutage als Picknickplatz genutzt werden. Von Flussseite her kommt man mit einer Bötchentour dicht an badende Elefanten, Hippos, Krokodile und Warane heran. Kitschige Sonnenuntergänge garantiert. Die Vegetation der Region besteht vornehmlich aus Baum- und Buschsavannen.

Ostwärts von Ngoma erstreckt sich typische Ufervegetation entlang des Chobe-Flusses. Ein heißer Oktober ist die beste Elefantenzeit - zwischen 500 und 5.000 feinfühlige Dickhäuter können gleichzeitig gesehen werden. Herden von 50 Rappenantilopen sind nicht selten. Bis zu 440 verschiedene Vogelarten gibt es in dieser Region - zwischen Oktober und März auch viele Zugvögelgäste. Alle Fleischfresser sind ebenfalls vorhanden.

Weitere Informationen zur Chobe Riverfront

 

Savute

Löwen im SavuteHalbaride Tiefsandlandschaft mit brennender Sonne, gnadenlose Harschheit und pure Romantik warten hier auf den abenteuerlustigen Reisenden. Tiere halten sich eng beieinander im Schatten von Bäumen auf und drängeln sich nervös an den Wasserlöchern. Vertrocknete Bäume weisen auf regelmäßigen Wassermangel in dieser Region hin. Savute ist die Region mit der besten nächtlichen Wildtierstimmenorchesteraufführung. Hyänen lachen - wer weiß worüber? Hier fragt man sich irgendwann nicht mehr „Was meinte der Bwana damit, als er sagte, man nimmt zwei Flaschen mit ins Dachzelt und eine davon sollte leer sein?“

In der Trockenzeit ist Savute ein Durstland, welches die Tiere zwingt, gleichzeitig ans Wasserloch zu kommen - wir erleben artenvielfältiges Gedränge und Interaktionen. Bei den Savute Hills finden sich gute Kraxelmöglichkeiten und es gibt Felszeichnungen zu entdecken.

In der Regenzeit ist die Region sehr schwer zu befahren. Aber Wildblumenteppiche, Tierbabies, das grüne Land und die Einsamkeit sind ein wenig Schlamm am Knöchel wert. Bis zu 25.000 Zebras und Gnus wandern zu Beginn der Regenzeit November-Dezember von Liyanti in die Mababe Gegend.
Bei der Weiterfahrt zum Moremi Wildreservat gibt es die notwendige Sandridge Road und die landschaftlich schönere Marsh Road (Empfehlung Juli – November: Marsh Road). Sollte die Straße nur etwas nasser als „Hakle Feucht“ sein – lassen Sie es.

Weitere Informationen zu Savute

 

Linyanti

Linyanti Hier gibt es zwar nur 7 km Flussberührung, aber eine herrlich anstrengende Tieftiefsandstrecke bis dorthin: 40km in 4 Stunden ab dem Ghoha Gate - Low Range, sonst leiden die Federn. Die Armee patrouilliert regelmäßig, so dass einem geholfen wird, wenn man fest steckt. Angekommen, baut man Camp auf, fängt egal zu welcher Uhrzeit mit dem Sundowner an und genießt den Blick auf das kleine Okavango Delta mit Papyrussümpfen und tropischen Bäumen. Elefanten, Kudus und Impalas, sowie ein paar Katzen können erwartet werden. Linyanti Camping wird zumeist als Ausweichsprungbrettcamp genutzt, wenn Savute nicht verfügbar ist.

Nogatsaa

Die Gegend ist landschaftlich eher reizarm, mit Tonpfannen durchzogen und mit suptropischen Miombo- und Mopanewäldern durchsetzt. Aufregende Tierbeobachtungen an Wasserlöchern gibt es durch Hochverstecke. Öffentliche Campingplätze sind nicht vorhanden. Die Region darf aber im Transit befahren werden. Am Poha Gate können die Nationalparkgebühren nicht bezahlt werden. Der gebrochene Ngwezumba-Damm ist eine gute Wegmarke. Mit folgenden Fahrtstunden für die Transitstrecken kann man rechnen: Kasane – Nogatsaa – Savute ca. 9 Std, Pandamaten ga – Poha – Savute ca. 8 Std, Pandamatenga – Poha – Kasane ca. 7 Std Fahrt. In der Trockenzeit von Mai bis Oktober sind hervorragende Elefantenbeobachtungen an den Pfannen möglich, zumindest wenn die Wasserpumpen funktionieren. Auch Elen-Antilopenherden kommen in der Nogatsaa Gegend vor. Reizvoll sind die von Mitte Dezember bis April gefüllten Pfannen, leider sind eben diese durch die Tonerdenstraßen nahezu unerreichbar, es sei denn, Sie haben ein Kettenfahrzeug und sind sehr, sehr tapfer.

Versorgung / Geld / Essen

Kasane

Kasane ist die logistische Drehscheibe im 4 Ländergebiet.  Es gibt eine ganze Reihe von modernen Supermärkten mit einem erstaunlich reichhaltigen Warenangebot. Auch gute Bäckereien, Internetcafes, eine verlässliche Autowerkstatt und mehrere Tankstellen, die immer (!) über Benzin verfügen, welches dann sogar noch mit Kreditkarte bezahlt werden kann, sind vorhanden. An Geldautomaten kann vornehmlich mit VISA-Kreditkarte und EC Maestro - Karte Pula Bargeld gezogen werden, maximal 2.000 Pula pro Abhebung. Bwana Tipp: Geldwechseln in der Cresta Mowana Lodge. Gleicher Kurs wie in der Wechselstube nur ohne Warteschlange.

Kasane verfügt über eine große Auswahl an Unterkünften (siehe Karte). Viele davon bieten freies WLAN für Gäste an. Die 10.000-Einwohner-Stadt besitzt auch einen Internationalen Flughafen.   
Nur 70 km entfernt sind die weltberühmten Victoria Fälle. Man kann Tagesausflüge in jeder Unterkunft buchen, auch Hubschrauberflüge von Kasane nach Victoria Falls sind möglich (und vielversprechend). Nur auf der Simbabwe Seite der Fälle kann man den lunaren Regenbogen sehen.

Zu den Grenzübergängen:

  • Botswana – Sambia mit der Kazungula Fähre: Es entfaltet sich dort eine herrlich afrikanische Grenzoper von Drama bis Farce – für den Afrika-Anfänger eher nicht zu empfehlen. Dann sind es noch 100 km bis nach Livingstone zu den Victoria Wasserfällen.
  • Botswana - Simbabwe ist einfacher und nicht korrupt, aber teuer mit eigenem Fahrzeug, auch hier muss man mit etwas Zeit und Geduld aufwarten.
  • Botswana - Namibia (Ngoma): Einfacher und freundlicher Grenzübergang mit hin und wieder rudimentär Deutsch sprechenden Beamten.  

Chobe

Es gibt keine Tankstelle auf den 360 direkten Kilometern zwischen Kasane und Maun. Im Durchschnitt kommen noch 240 km für Pirschfahrten hinzu. Mit Tiefsandzuschlag braucht man ca. 120 l.

Die Lodges im Park verkaufen an Transitfahrer und Camper kein Benzin und es wird auch nicht gewünscht zum Essen vorbeizukommen.

Im Khwai Village direkt nördlich vom Moremi Wildreservat gibt es einen kleinen Busch-Shop, aber noch keine eisgekühlten Getränke. Auf dem Savute Campingplatz gibt es einen Kiosk mit kleiner Auswahl. Holz kann man bei Ihaha und Savute kaufen.

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