Die Touristenlose Zeit in Namibia konnte ich nutzen, mir einen langgehegten Traum zu erfüllen, eine begehbare Bibliothek! Bekennend bibliophil, war ein Grundstock von 6.000 Büchern im Bwanapolis schnell gestapelt, die Bücher...
Was einst "Fussball in der Kneipe gucken" hiess, nennt sich heute Public Viewing. Doch meistens war das Bier zu warm oder zu teuer, oder zu viele Leute oder das Bild zu klein oder zu lichtschwach.
Unverbindlicher Tipp: Kommen Sie Heute im Bwanapolis vorbei. Dann weiß man bereits schon fürs Finale, wo es am Schönsten ist. Denn hier gibt es Fussball nicht bloss Live! und auf zwei Leinwänden - innen und außen, sondern sogar in Farbe – so kann man die Spieler auch viel besser auseinander halten.
Die Tourismusmessse war für die Living Culture Foundation ein toller Erfolg. Die Damaras von Twyfelfontein und die Buschies von Grashoek/Tsumkwe konnten die Ziele und Programme Lebenden Museen anschaulich erklären und insbesondere namibische Reisende zum Besuch auffordern. Der Stand war fast immer umlagert und besonders viele Kinder kamen neugierig vorbei. Abends entspannte sich Familie N!aici - erschöpft vom vielen Reden auf der Messe - vor dem Fernseher. Wir gaben ihnen die Fernbedienung und erklärten, wie diese Magie funktioniert.
Ich habe immer das Ziel verfolgt, an unserem runden Tisch im Bwanapolis interessante Menschen zusammen zu bringen.
Für die Reisenmesse "Namibia Travel EXPO" in Windhoek sind !amace N!aici und seine Frau Beh /kaece bei uns untergebracht, sowie die Gochas-Nama unter der Leitung von Izak Klaasen.
Die Regenfälle in der Nacht vom 29. auf 30. Aril brachten zur Abwechslung einmal Hagelschauer. Mittlerweile gibt es also auch Lawinengefahr in Namibia. Vielleicht sollte man sogar gleitende Arbeitszeit einführen oder ein paar Hyänen mit Old Brown Sherry Fäßchen zu Lawinenhunden umschulen. Einige Windhhoeker begrüßen sich schon mit Slalom Saleikum!
Nanu, haben die Minimöhs viel Rost angesetzt! Da müssen wir wohl nach der Regenzeit ein wenig die Fressen polieren.