Frisch aus Botswana mit den Drei Nama Gefährten zurückgekehrt, holte ich Ranga Yogeshwar vom Eros-Stadtflughafen ab. Mit im Kleinflugzeug sassen !amace N!aici, seine Frau Beh /kaece und Kind. Sie hatten die letzten Tage mit dem Filmteam von First Entertainment gedreht und den Flugcharter genutzt, verzugslos nach Windhoek zu kommen, um am Messestand der Living Culture Foundation of Namibia und Allgemeine Zeitung Windhoek weitere Werbung für die Lebenden Museen zu machen, Hier ein Paar - 2 - Vorab - Impressionen von Guide Sebastian Dürrschmidt von den Dreharbeiten im Hunters Museum bei Tsumkwe.
An der Kgotla [ S 24˚ 06.217ˈ E 023˚45.996ˈ ] wurden wir noch standesgemäß von den Botswana - Namas verabschiedet. In Reden von Izak Klaasen für die Namibia-Namas, Paul Cooper von den Botswana-Namas und von Harald Koch wurde die gemeinsame schnelle und effiziente Arbeit gewürdigt. Man freut sich auf das Wiedersehen bei der offiziellen Einweihung mit politischen Vertretern aus Namibia, Botswana und von der Deutschen Botschaft in Gaborone.
Am Abend ist das Hauptkommando der Kriegsgräberfürsorge unter Harald Koch in Lokgwabe eingetroffen. Als Schlafplatz wurde die Kgotla, der traditionelle Versammlungsplatz in Botswana, zugewiesen. Schnell wurde Lager bezogen, verpflegt und zum Abschluß nach der anstrengenden Anreise auf dem zugigen Mercedes noch ein "Leutwein" gereicht. Ein "Leutwein" besteht aus heißem Kaffee, heiß gemachtem Eierlikör und Whiskey, 1 Teelöffel Zucker, Schlagsahne und schmeeeckt.Früh morgens Frühstück und schnelle Abfahrtbereitschaft hergestellt. Der Mercedes folgt mir und macht die Straße bei der Gelegenheit dachzelttauglich. Die Düne am Pfannenrand der Katlwe Pfanne wird leicht genommen. Absitzen, die Kriegsgräberfürsorge ist ein eingespieltes Team und jeder Handgriff sitzt. Die Aufgaben müssen nicht groß verteilt werden, jahrelange Routine auf Grabbau- und Grabpflegefahrten überall in Namibia bewähren sich auch hier. Ein Wagen voller ortsansässiger Nama- und Tswanahelfer kommt an und weitere Materialien werden verteilt. Ich will da nicht im Wege rumstehen und mache daher die Photodokumentation.
Start früh morgens am Kaa Gate. Rangerin Keeme Kgaodi nutzt Ihren freien Tag, um mitzukommen und zu sehen, wonach wir suchen.
S24 08 976" E 21 42 018"
Frühmorgens Treffen mit Paul Cooper, dem Enkel von Simon Kooper und Clanführer der Kooper-Leute auf Botswana Seite. Simon Kooper hat vor seinem Tode 1913 noch zwei Söhne bekommen. Der eine Sohn ging später wieder nach Südwestafrika nach Gochas und der andere Sohn blieb in Lokgwabe. Wir wurden vorgestellt, man bedankte sich für das Kommen und die Vorarbeiten und Freue sich jetzt auf das Ankommen der Kriegsgräberfürsorge Abteilung aus Namibia.
Hatten wir vom Grenzübergang Buitepos nach Kang überwiegend Empfang des botswanesischen Mobilfunktanbieters "Orange" bogen wir nun ab in das Empfangsgebiet von "Mascom". Die Strasse wird gerade neu geteert. Die ersten 70 km sind bereits fertig. Baumeister sind die Chinesen, die die Deutschen als Autobahnbaunation abgelöst haben.
Doch vor dem Ankommen haben die Götter den Weg gesetzt. Das Buddhistische "Der Weg ist das Ziel" ist was für Asien. Für uns ist das Ziel das Ziel. Neue Botswana Pula...
Vorkommando! Ich liebe es vorne zu sein. Als Speerspitze des Namibiatourismus kannte man mich ja schon, jetzt ging es in einem langen Ritt nach Logkwabe, zur Heimstatt des Botswanesischen Cooper - Clans.
Der Tag begann wie immer: Gästeankünfte Selbstfahrer und eine Geführte Tour im Bwanapolis um 06:30 Uhr, Frühstück bis 10:30 Uhr. Ich esse halt gerne unter Aufsicht. Im Schnitt haben wir jeden...
Das ist ja mal eine Inderüberraschung! Heute habe ich Rangar Yogeshwar vom Flughafen abgeholt.
Ich wurde vor kurzem gefragt, "Carsten Du warst Anfang Mai so schlecht zu erreichen, Du hast doch bestimmt was mit der Aktion in Pakistan zu tun!" Was soll ich darauf antworten? Es klingt so unspannend, wenn man dann sagt: Wir hatten wegen der Regenzeit Telefonleitungen - Ausfall und haben in der Zeit angefangen das Büro zu renovieren und aufzuhübschen. Aber ich wollte auch nicht beim Hochstapelei - Boom mitmachen: Auf jeden echten Seal kommen 1000 falsche. Also hier die Wahrheit: Ich hatte im Mai 2011 nichts damit zu tun. Tatsächlich hatte ich Osama Bin Laden bereits im Dezember 2005 gefangen, um das Weihnachtsfest zu retten. Im Rahmen einer Bush-Amnesie kam er wieder frei.
Ehec-Erreger - Behörde warnt vor norddeutschem Gemüse
Mit dem Norddeutschen Gemüse bin natürlich nicht ich gemeint, aber wenn seit Jahrzehnten jemand vor den Gefahren des Vegetarismus warnt, dann bin das ja wohl ich. Als kleiner Nachweis dieser Bemühungen hier ein viel beachteter Beitrag in der Allgemeinen Zeitung über Pflanzenfressergäste in Namibia. Wer mittlerweile 21 mal im Monat mit Gästen im Joe´s Beerhouse ist und isst, ist gegen diese Verlockungen natürlich gefeiht.