Tommys Living Desert Tour
Die Wüste lebt? Und wie! Bei Swakopmund, Namibia.
Entdecken Sie die "Little Five" und weitere Geheimnisse der Namib Wüste. Sehen Sie Palmatogeckos, Zwerg-Puffottern und die enzückend-gefährliche Dancing White Lady Spinne. Erkennen Sie die verblüffenden Zusammenhänger der ältesten Wüste der Welt.
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Genießen Sie’s. Viele Grüße, die Bwanas und Tommy
Swakopmund an der Atlantikküste Namibias ist bekannt als „Deutschlands südlichstes Ostseebad“, als Städtchen mit vielen architektonischen Spuren der Kolonialzeit, als Intermezzo, um auf der Reise durch den „Busch“ mal wieder kultiviert shoppen zu gehen oder als „Abenteuer-Zentrum Namibias“ für Gäste, die in verschiedenen Adventure-Aktivitäten den Thrill suchen.
Aber hier sind auch Abenteuer der leiseren Töne zu finden. Weil Swakopmund so viel zu bieten hat und man Dünen ja schon reichlich im Sossusvlei gesehen hat, machen sich nur wenige auf, die Dünen um Swakopmund herum zu erkunden. Macht allein auch nur wenig Sinn: „Normalsterbliche“ entdecken dort kaum etwas außer viel, viel Sand und ein paar kargen Büschlein.
Ok, allein die gigantischen Dünen lassen uns in Andacht erstarren; wer mehr oder weniger zufällig die Mondlandschaft entdeckt, wird überrascht sein über die Schönheit dieser uralten Gesteinsformationen; und wer sich aufmacht zum Welwitschia-Drive, weiß in der Regel, dass diese bizarre Pflanze weltweit nur in Namibia vorkommt und sehr, sehr alt werden kann.
Aber das war’s dann meistens auch schon, was wir Touristen auf eigene Faust und nach eifriger Lektüre des einen oder anderen Reiseführers entdecken können. Gut für einen einstündigen Ausflug vielleicht plus Sundowner auf einer Düne am Atlantik, aber sicher nicht geeignet, als Highlight in die persönlichen Annalen des Namibia-Urlaubs einzugehen.
Tatsächlich zu einem unvergesslichen Höhepunkt kann ein Tag in der Wüste aber werden, wenn man unterwegs mit einem Tourguide ist. Waschechter Namibier, von Tommy Collard trainiert, sprechen ausgezeichnet Englisch und Deutsch und sind wahrscheinlich schon mit einer Schippe voll Sand in den Händen auf die Welt gekommen.
Der Guide kann schneller durch die Wüste flitzen als eine Eidechse, sie noch im Lauf greifen, ohne sie zu verletzen. Er erkennt die Spur einer Schlange in Dünen, in denen ich nichts als gleichmäßig verteilten Sand sehe.
Der Guide weiß auch, welche Schlange er bedenkenlos über seine Schuhe huschen lassen kann und wie man eine Dancing White Lady dazu bringt, ihrem Namen zur Ehre zu gereichen. Er kann erklären, warum dieses Chamäleon dort auf welcher Körperseite welche Farbe annimmt und welchen Gecko man beschatten muss, während man ihn den Gästen zeigt, weil direkte Sonneneinstrahlung ihn ziemlich schnell umbringen würde.
Und: Der Guide findet all diese kleinen Tiere, die Little Five der Wüste. Es wird mir ewig ein Rätsel bleiben, wie er das macht, aber hier gilt wohl einmal mehr der Satz: Gelernt ist gelernt.Und er kann wundervoll erzählen, humorvoll und kompetent und bei jedem Schritt spürt man seine Begeisterung für den Platz, den er uns zeigt: Die lebendige Wüste.
Kurz: Tommy’s Living Desert Tour − phantastisch!