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Hauchabfontein
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Hauchabfontein - geheimer KöcherbaumwaldLiebevoller An-alles-gedacht Camp-Service, natürliche Pools und ein riesiger geheimer Köcherbaumwald!

Ja, ja, manche der kleinen D-Straßen Namibias haben’s in sich, besser: an sich. So mancher Erlebnis-Schatz ist hier für Gäste zu heben, die nicht unbedingt husch, husch auf den Hauptstraßen zu den allbekannten Highlights wollen.

Gleich eine ganze Schatzkiste findet vor, wer einen kleinen, landschaftlich sehr reizvollen Umweg vom oder ins rote Sossusvlei fährt. Allein die Anreise nach Hauchabfontein: Auf den letzten Kilometern schlängelt sich die D 854 durch die Tsarisberge, die wirken, als hätte jemand riesige Gobelins über sie geworfen und damit die Kanten ihrer Hänge entschärft. Besonders gegen Ende der Regenzeit sind diese „Teppich-Berge“ − zu dieser Jahreszeit in satten Grüntönen gefärbt − ein fantastischer Anblick.

Liebevoller An-alles-gedacht Camp-Service, natürliche Pools und ein riesiger geheimer Köcherbaumwald!

Dann Hauchabfontein

Quivertree ForestKurze Fahrt zu den Campgrounds und dort warten die nächsten Schätzchen − diesmal eher solche für den Komfort und das persönliche Wohlbehagen:  Zwei Feuerstellen −  die klassische runde Grillstelle auf gemauertem Boden zum Drumherumsitzen bei abendlichen Lagerfeuergeschichten und eine offene Feuerstelle in „normaler“ Herdhöhe. Rückenschonendes Grillen garantiert. Und das Beste: Beide Feuerstellen sind voll sorgfältig aufgeschichteten Holzes.

Hauchabfontein - Bäume am CampingplatzGepflegte Campingplätze, Schattenbäume − hohe Akazien und Ebenholzbäume −, gemauertes Tischchen. Und – das finde ich eigentlich am nettesten − sowie es dämmert, ist der Weg zu den sanitären Anlagen mit Licht aus vielen Kerzen beleuchtet. Da wird jeder Toilettengang zum romantischen Erlebnis.

Schnell die Zelte aufgebaut und dabei immer wieder durch die Passage zwischen den Bäumen, die der Eingang zum Campplatz bildet, einen Blick auf die Tsarisberge geworfen. Gegen Abend verändern die Berge fast minütlich Farbe und Schattenwurf. Das ist so spektakulär, da vergisst man schon mal, dass man eigentlich gerade das Zeltgestänge in geordnete Bahnen bringen will.

Grandiose WeitsichtenAuf jeden Fall bei Tageslicht – vielleicht ist man ja schon nachmittags auf Hauchabfontein angekommen, sonst am nächsten Vormittag − schlendert man die paar Meter zu den Quellen im Flussbett des Tsauchab Rivers. Kühle, frische, natürliche Fels-Pools, die kein Schild „Baden erlaubt“ brauchen, um einen hohen Aufforderungscharakter zu entwickeln. Und da es sich hier um bewegtes Wasser handelt, also keine Bilharziose zu befürchten ist und weit und breit keine Krokodile in Sicht sind, kann man der Verlockung eines erfrischenden Bades hier absolut entspannt nachgeben.

All das macht Hauchabfontein schon zu etwas Besonderem.

Das Highlight

ToilettenhäuschenAber: Das absolute Highlight ist eine geführte Allradfahrt in den geheimen Köcherbaumwald, den kaum jemand kennt. Während das allseits bekannte National Monument auf der Farm Gariganus über knapp 300 Köcherbäume verfügt, sind hier etwa 2.000 (!) Köcherbäume (Aloe dichotoma) zu finden.

Köcherbäume sind Aloen, kommen nur in Namibia und auch hier nur an sehr wenigen Plätzen vor. Das hier ist schon ein ganz besonderer Anblick. Bei jedem Baum kann man auch als Laie anhand der Anzahl seiner Verzweigungen ziemlich genau erkennen, wie alt er ist. So finden wir auch schnell die „Großeltern“ aller hier wachsenden Köcherbäume.

Mit Blick auf die NaukluftUnd selbst, wer sich nicht besonders für Köcherbäume begeistern kann aber ansonsten an Flora und Fauna Namibias interessiert ist, wird auf diesem Ausflug glücklich: Auf Hauchabfontein wachsen so viele − oft nur in Namibia vorkommende − Pflanzen, dass man gar nicht weiß, was zuerst entdecken und vielleicht bestimmen.

Ok, einen wunderschönen Sundowner-Platz mit Blick über das gesamte Tal gibt’s dann auch noch.
Aber, ehrlich gesagt: ICH würde auch ohne ihn auskommen und mir würde nichts fehlen auf Hauchabfontein.

Lage: Road D 854
GPS Coordinates: S 24:30.534   -   E 16:04.291

Köcherbäume

Hoodia

 

 

Text von Elke Fleing: www.textfluss.de

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