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Bwana Tucke-Tucke

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Besondere Bedingungen Namibia 2017

Namibia-Bedingungen2017

Ansprechen:

Bis Oktober 2016 sind drei internationale Fluggesellschaften in Windhoek gelandet, zurzeit 7 Flieger und ab Juli 9 Flieger. Moslemfreie Zone, guter Wechselkurs und verhältnismäßig sicheres Reiseland mit vielen deutschsprachigen Leistungsträgern haben zu einem beispiellosen Namibia-Boom geführt. Statt wie bisher ca. 750 Gäste pro Tag   können jetzt theoretisch in der Hauptsaison 2.400 Gäste pro Tag auf dem Internationalen Flughafen in Windhoek landen.

Leider kamen dürre- mentalitäts- und kapitalbedingt außer in Windhoek, Swakopmund und Lüderitz keine neuen Unterkünfte dazu.

Auch kaum einer der Autoverleihfirmen hat zusätzliche Fahrzeuge angeschafft. Verschärfend kommt hinzu, dass auch Südafrika hohe touristische Zuwachsraten hat, also Fahrzeuge nicht wie früher in größerem Maße für die namibische Hauptsaison hochgeschafft werden.

Die Weihnachtszeit sind Große Ferien in Namibia und Südafrika. Die Auswahl an Unterkünften und Campingplätzen wird zusätzlich verknappt, da viele Lodgebesitzer mit Ihren Kindern im Familienurlaub sind.

Bei einem Großteil der Anfragen seit Januar 2016 haben wir den Eindruck, dass niemand mehr vorab einen Reiseführer gelesen hat. Unkenntnis sorgt dann bei vielen Anfragen für vollkommene Meinungsfreiheit, was machbar ist. Gäste werden zunehmend beratungsresistent und möchten lebensgefährliche Tourenpläne umsetzen. Raum-Zeitkategorien scheinen bei diesen Anfragenden nicht zu existieren. Woher die Arroganz kommt, alles besser zu wissen und mit zahlreichen Verschlimmbesserungen für Tourenvorschläge aufzuwarten, wissen wir nicht. Wir haben als Veranstalter mehr als 20 Jahre Afrikaerfahrung.

Wir bekommen mehr Tourenanfragen, als wir abarbeiten können. Wer also am Ankunfttag noch weit fahren möchte, unsere Tourenvorschläge noch stark verschlimmbessert, unsere Hinweise zu fahrbaren Tagesabschnitten weiterhin ignoriert ist raus. Er blockiert Arbeitszeit für diejenigen, die unsere Erfahrung und Service zu schätzen wissen. „Von einem Toten Pferd sollte man absteigen“, sagte mal ein alter Schutztruppler.

Beurteilen:

Namibias Ressourcen sind knapp. Auch die nächsten Jahre werden im Bereich Etosha und Sossusvlei nicht genügend Unterkünfte zur Verfügung stehen.

Es gibt z. B. im gesamten Etosha Nationalpark nur 542 buchbare Betten und 130 Campingstellplätze, im Nationalpark bei den roten Dünen am Sossusvlei nur 54 buchbare Betten und 25 Campingstellplätze und im Bereich Tiras Berge nur 86 buchbare Betten und   15 Campingstellplätze

Wild campen ist in den meisten Landesteilen südlich des Veterinärzaunes von Etosha nicht erlaubt, da neben den Straßen in der Regel Privatbesitz liegt.

In den nördlichen Landesteilen bewegt man sich in Stammesgebieten. Der Anstand gebietet es, dort einen in der Nähe gelegenen Homestead- Vorstand um Erlaubnis zu fragen. Man sollte bereit sein, ca. 100 N$ für einen Stellplatz zu bezahlen.

Ausweichmöglichkeiten sind zurzeit noch die Bereiche Palmwag Konzession, Kaokoveld und der Khaudum- Nyae Nyae Pfannen Bereich.

Einen Flug bekommt man mittlerweile immer.

Die Einbuchung einer fahrbaren Tour dauert ziemlich lange, da wir oftmals auf Wartelisten stehen, die sich zum Teil erst 4 Wochen vor Reiseantritt realisieren. Oder eben nicht und wir dann Ausweichunterkünfte suchen müssen.

Bwana Tucke-Tucke ist einer der dienstältesten Agenturen in Namibia. Wir kennen jede Unterkunft und jeden registrierten Platz persönlich. Das heißt, wir bekommen immer noch fahrbare Touren zusammentelefoniert.

Allerdings haben wir dazu einen 6-7fachen höheren Aufwand, als bei denjenigen Gästen, die rechtzeitig anfragen. Das blockiert wertvolle Bürostunden für die, die eigentlich alles Richtig gemacht haben. Wir sind auch eine kostbare Ressource.

Zusätzlich sind viele der zu spät gekommenen auch noch unzufrieden mit dem möglichen Tourenverlauf und stornieren Ihren Buchungsauftrag. Man macht uns dafür verantwortlich, keinen Stellplatz in Etosha oder in Sesriem zu bekommen. In 2016 hatten wir durch solche Ignoranten fast 9.000 Euro an Stornokosten, die wir tragen mussten.

Aus Gründen der Fairness kümmern wir uns vorrangig um diejenigen Gästeanfragen, die uns rechtzeitig erreichen und helfen den Anderen nur, wenn wir freie Kapazitäten haben. Für einen Vorabbetrag von 50 Euro telefonieren wir für die Hauptsaison von Juli bis Mitte November 2017 einen Tourenplan ab und erstellen dann einen Vorschlag zu einer buchbaren Tour. Der Betrag wird auf eine mögliche Buchung angerechnet.

Folgern:

Alle bisherigen Erfahrungen und Forumseinträge zu Namibia Vorausbuchungen und Saisonzeiten sind Makulatur. Die ständige Verfügbarkeit von Flügen hat die Lage grundsätzlich geändert.

Namibia entwickelt sich für die Hauptsaison zu einer Black Box – Destination.

Wunschunterkünfte wie Okaukuejo und Sesriem Camping müssen für die Hauptsaison Ostern, Juli – Mitte November 1 ½ Jahre im Voraus angemeldet werden, Nicht-Standard Allradfahrzeuge ( Bushcamper, Schnorchelfahrzeuge, Landcruiser ) 1 Jahr im Voraus. Da weiß noch keiner die Preise und beim Flug weiß man nicht, ob die geplante Fluglinie Namibia dann noch im Programm hat.

Einen Flug bekommt man letztendlich aber immer. Lieber beim Flug nachher 100 Euro drauflegen, dafür aber keine 3.000 Euro Reise an die Wand fahren.

Man sollte sich mit Stornobedingungen der Unterkünfte und Reiserücktrittsversicherungen auseinandersetzen.

Man muss die „Die Katze im Sack kaufen“, da wird sich auch nichts im Namibia Tourismus 2018 ändern. Wer damit nicht umgehen kann, sollte sich mit seinem Reisewunsch in die Nebensaison verlagern. Nebensaison sind nur noch Januar + Februar und Dezember. Da reichen Vorbuchungszeiten von 9 Monaten aus.

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