Neuer Praktikant

Bwana Tucke-Tucke Inhaber Carsten Möhle - hier mit typischer Mahali-Webervogelnest-Frisur - bereitet gerade die neue Vortrags- und Messesaison vor.

Durch die zahlreichen Reiseanfragen ist die Grundentscheidung bereits gefallen, nach 14 Jahren zum ersten Mal wieder im Januar und Februar in Windhoek zu bleiben und Reisträume zeitgerechter zu bearbeiten.

Zusätzlich kommt ihm ein Praktikant zu Hilfe. Für eine Firma wie Bwana Tucke-Tucke kann es natürlich nur die Besten geben. Nach aufwendigen Testverfahren mit modernsten Werkstoffen wurden zahlreiche Modelle wieder verworfen. Hier zum Beispiel ein paar Prototypen:

Als der neue Praktikant einer Focusgruppe einem repräsentativen Testpanel zur qualitativen Evaluation vorgestellt wurde, musste die Entwicklungsabteilung herbe Kritik einstecken. "Zu rostig" sei er, redet zu viel Blech und auch irgendwie "nicht niedlich genug", es fehle an "Features" und ein Alleinstellungsmerkmal sei auch nicht so richtig zu erkennen. Ein Praktikannten-Moratorium wurde beschlossen, die Entwicklungsabteilung zog sich wieder an den Rechner zurück und morphte ein wenig herum, denn noch mal ganz von vorne anfangen mochte man auch nicht.

Hier ein paar der Versuche:

Das nächste Ergebnis gefiel der Zielgruppe schon besser, es wurde nur allgemein als zu klein empfunden. Keine Sorge, es handle sich natürlich nur um ein massstabsgerecht verkleinertes Modell, das fertige Praktikannt werde die Konkurrenz wieder einmal verblüffen, so versicherte die Projektleitung.

Die Frage an Sie, liebe Leser: Soll zur nächsten Vortragssaison der alte Bwana anreisen, oder reicht es diesmal, dass er seinen Praktikannten losschickt, um Ihnen Lagerfeuergeschichten zu erzählen?

Wir bitten um zahlreiche Rückmeldungen.